PTFE – Der Allrounder in der Industrie

PTFE Dichtung

PTFE ist die Abkürzung von Polytetrafluorethylen. Dies ist ein Polymer, das aus Fluor und Kohlenstoff entsteht. Es ist ein weißer und geruchloser Feststoff, der auch unter den Namen Teflon bekannt. Nicht nur hinsichtlich seiner Eigenschaften, sondern auch im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit und Kosteneffizienz ist es diversen herkömmlichen Materialien überlegen. Auch wenn das Material in der Anschaffung meist etwas teurer ist, lohnt es sich aber dennoch. Auf lange Sicht gesehen erweist sich PTFE immer als günstigere Alternative.

PTFE als Dichtungsmaterial

Die besondere Eigenschaft von Polytetrafluorethylen ist, dass sie den höchsten Fluorierungsgrad besitzt und somit nicht brennen kann. Ebenfalls hat das Material eine geringe Reibung und somit auch ein gutes Antihaftverhalten. Es ist kaum ein Kunststoff zu finden, der auch nur ansatzweise solch eine Menge an positiven und vielseitigen Eigenschaften besitzt.

Eigenschaften des Materials

PTFE DichtungPTFE ist beständig gegen:

  • Öl, Lauge, Säure und Chemikalien
  • Heißes Wasser und unerwünschte Wasseraufnahme
  • Abriebwiderstand
  • Licht
  • Witterung
  • Hitze

 

 

Aufgrund der Beständigkeit gegen Chemikalien wird PTFE oftmals in der Chemie angewendet. Auch in der Elektrotechnik und dem Maschinenbau verwendet man es aufgrund der Hitzebeständigkeit. Hier kommt zum Beispiel oftmals eine PTFE Dichtung von HEUTE+COMP zum Einsatz, da diese sehr zuverlässig alle Aufgaben einer Dichtung erfüllen. Auch in anderen mechanischen Bauteilen wird es verbaut, da es besonders verschleißarm und dadurch sehr langlebig ist.

 

Bildnachweis: 

Adobe Stock – vvoe, Yuri Bizgaimer

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