Trotz des verbreiteten Trend zum Minimalismus, der heutzutage viele Anhänger fordert, gibt es natürlich noch immer Menschen mit Sammelleidenschaft. Von altem Spielzeug, über Geschirr oder Gesteinssammlungen bis hin zu beeindrucken Kunstwerken, gibt es für so ziemlich jeden Geschmack das richtige Themengebiet. Die Frage, die dann noch beantwortet werden muss ist: Wie soll der Schatz präsentiert werden? Damit die Wohnung einer gut kuratierten Galerie gleicht und nicht vollgestellt und unruhig wirkt, sollten ein paar Dinge beachtet werden:
Bilder
Bilder sollten nach Möglichkeit einzeln hängen oder in einem bewusst gewählten Arrangement. Befinden sich nämlich planlos gehängte Bilder an verschiedenen Wänden des Raums, kann dies beengend wirken und Ihre Kunstwerke werden so in ein schlechtes Bild gerückt. Über einem Sofa kann man gut mittig ein großes Bild befestigen und dann drumherum kleinere Werke anordnen.
Vitrinen und Regale
Für kleine bis mittelgroße Gegenstände empfiehlt es sich, sie in Gruppierungen von 2 bis 5 Stücken innerhalb eines Regals oder einer Vitrine zu präsentieren. Thematisch oder farblich zusammenpassende Dinge ergeben ein harmonisches Gesamtbild. Dabei haben Standvitrinen den Vorteil, dass die Gegenstände weniger einstauben und von innen beleuchtet werden können. Außerdem lohnt sich bei teuren Gegenständen in eine Vitrine mit Schloss zu investieren. Regale hingegen sind häufig kostengünstig und bieten sich an, wenn Sie häufig Stücke Ihrer Sammlung herausnehmen oder umarrangieren.
Ein eklektischer Mix an Büchern, Vasen und dem ein oder anderen Sammlerstück kann auch in einem simple Bücherregal für eine charmante Boho-Ästhetik in Ihrer Wohnung sorgen. Zwischen Gebrauchsgegenständen lassen sich besondere Teile nämlich gut verstecken, sodass Besucher immer wieder Neues entdecken können. Ganz im Sinne des Maximalismus! So lang dieser nämlich stilvoll eingesetzt wird, sieht Ihre Wohnung interessant aus und nicht wie der Trödelladen um die Ecke!
Bildnachweis: AnnaStills/Adobe Stock
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