Wird ein Hund in die Familie aufgenommen, sollte er alle wichtigen Regeln des Zusammenlebens kennenlernen. Das braucht Zeit – unabhängig davon, ob es sich um einen Welpen oder einen älteren Hund handelt. Was jedoch bei Welpen noch als niedlich empfunden wird, kann bei erwachsenen Hunden schnell belastend sein. Hundeerziehung und eine respektvolle, vertrauensbildende Beziehung zum Hund sind daher vom ersten Tag an notwendig. Unerwünschtes Verhalten des Hundes kann nachträglich korrigiert werden, zum Beispiel durch einen Hundetrainer und die Hundeschule.
Eingewöhnungszeit im neuen Zuhause
Welpen, die bei ihren Haltern neu eingezogen sind, benötigen Zeit, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Die Sozialisierungsphase umfasst die 4. bis 12. Lebenswoche. Alles was Welpen in dieser Zeit lernen, verinnerlichen sie und speichern es im Gedächtnis ab. Positive Erfahrungen und die Schulung des sozialen Verhaltens durch die Bezugspersonen sind in dieser Zeit daher besonders wichtig. Ab der 8. Lebenswoche erfolgt die Umstellung von Muttermilch und Zufütterung – komplett auf Welpenfutter. Hochwertiges Futter ist für die Gesundheit und Entwicklung des Hundes essenziell. Für kranke, empfindliche Hunde, und solche mit Allergien, eignet sich spezielles Hundefutter sensitiv von sanoro.de ideal. Empfindliche Hunde sollten überdies nicht nur 1-mal – sondern 2- oder 3-mal täglich gefüttert werden.
Welpenschule für junge Hunde
Bereits für junge Hunde kann die Hundeschule sinnvoll sein. Ab der 12. Lebenswoche können Welpen die Welpenschule besuchen. Dort treffen sie auf Artgenossen und verbessern durch Spiel und Training ihre sozialen Fähigkeiten. Die jungen Hunde lernen durch die Konfrontation mit Umweltreizen überdies, sich zu behaupten und angstfreier zu agieren. Das gemeinsame Training mit dem Hundebesitzer festigt überdies die gegenseitige Beziehung und stärkt das Vertrauen zueinander. Auch Zweibeiner erhalten wertvolle Tipps für die Alltagsgestaltung mit Hund.
Hundeschule für Neulinge der Hundehaltung
Generell ist die Hundeschule natürlich kein Muss, nicht jeder Hund braucht zwangsläufig ein professionelles Training. Gerade für Anfänger ist die Hundeschule aber auf jeden Fall sinnvoll. Doch auch dann, wenn sich das Zusammenleben mit Hund im Alltag schwierig gestaltet, ist ein Training in der Hundeschule empfehlenswert. Durch einen Profi lernen Halter und Hund, wie sie bestmöglich miteinander kommunizieren und umgehen können. Das Training findet in der Regel auf speziellen Hundeplätzen oder in der freien Natur statt. Wer bereits Erfahrung mit Hunden hat, kann dem Vierbeiner die Grundkommandos „Platz!“, „Sitz!“ und „Aus!“ auch ohne professionelle Hilfe beibringen. In der Hundeschule wird jedoch viel mehr geboten. Es werden nicht nur Grundkommandos wie „Platz!“ oder „Sitz!“ trainiert, sondern auch Spiele, in denen das Team aus Besitzer und Hund gemeinsam üben kann.