Ein Firmengelände muss für die Mitarbeiter und Kunden sicher gestaltet werden. Damit firmenfremde und firmeneigene Fahrzeuge nicht zu schnell auf dem Betriebsgelände fahren, kann man mit einfachen Mitteln für eine Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung und für Verkehrsberuhigung sorgen. Eine wichtige Maßnahme, die mit wenig Aufwand viel Wirkung erzielt, ist das Berliner Kissen.
Verkehrsberuhigende Maßnahmen
Als verkehrsberuhigende Maßnahmen werden beispielsweise auch Verkehrsinseln eingesetzt, eine Veränderung der Fahrbahn durch eine Kurvenlinie oder Zebrastreifen, die für sichere Fußgängerüberwege sorgen. Das Berliner Kissen von anfahrschutz.net ist eine Plateauaufpflasterung, die auf die Straßenoberfläche mit einer Verschraubung aufgebracht wird. Da die Erhebung nicht mehr als 6,5 Zentimeter misst, kann man darüber fahren in langsamer Geschwindigkeit, aber eine höhere Geschwindigkeit würde zu Schäden am Auto führen. Die Wirksamkeit ist sehr gut, denn jeder Kraftfahrer möchte sein Fahrzeug schonen und hält sich daher an das Limit der ausgeschriebenen Geschwindigkeit. Es gibt auch Nachteile bei der Verwendung der Kissen. Sie können sich von der Fahrbahn lösen und dann zu einer Gefahr für die Verkehrsteilnehmer werden. Da bereits Unfälle durch diese losgelösten Teile verursacht wurden, sind die Modelle regelmäßig zu kontrollieren und nur hochwertige Teile zu verwenden.
Wichtig ist auch, die Beschilderung gut sichtbar aufzubauen, denn manche Autofahrer übersehen die Ankündigung der Fahrbahnschwellen. Wer diese Fahrbahnschwellen und Kissen auf einem Betriebsgelände anwendet, sollte sich versichern, dass die Maßnahmen ordnungsgemäß und nach Vorschrift aufgebaut werden.
Verkehrsinseln als verkehrsberuhigende Maßnahme
Verkehrsinseln sind eine wirksame Maßnahme gegen zu schnelles Fahren. Wer um diese Inseln herumfahren muss, passt automatisch besser auf und hat seine Aufmerksamkeit vollständig beim Fahren. Auf Verkehrsinseln kann man zusätzliches Grün pflanzen. Sie bieten daher auch optisch einen Reiz.
Schranken
Schranken sind eine gute Idee, wenn man das Betriebsgelände für Fremde unattraktiv machen will. Es kommen nur die Fahrzeuge in das Betriebsgelände hinein, die dorthin gehören. Damit hat man nicht nur die Gefahr des zu schnellen Fahrens im Griff, sondern auch die illegale Nutzung von Parkplätzen. Man kann Schranken mit einem Kartensystem ausrüsten, das eine Kontrolle der Besuchsberechtigung ermöglicht. So organisieren manche Krankenhäuser ihre Parkmöglichkeiten auf dem Krankenhausgelände. Für die Einfahrt ins Gelände muss man nichts bezahlen, aber auf dem Weg nach draußen kommt man nur mit gekennzeichneter Karte hinaus, die kostenpflichtig am Automat gekennzeichnet wird. Es gibt auch Schranken, die von Hand bedient werden, welche aber immer eine Besetzung durch einen Wachdienst erfordern.
Wegesperren
Wegesperren können sich sehr gut bewähren, wenn man beispielsweise Wege nur für Fußgänger anbieten möchte. Man kann Sperrprodukte so aufstellen, dass nur Fahrradfahrer oder Fußgänger den Weg passieren können. Drehbare Gatterschranken, abnehmbare Wegesperren, schwenkbare Wegesperren oder Sperrbügel sind Maßnahmen, die man auch auf dem Betriebsgelände anwenden kann. So hat man die Möglichkeiten, den Verkehr zu beruhigen, Besucherströme zu lenken und Parkplätze zu organisieren.
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